Zu den schönsten Seiten Spandaus zählen, laut Berliner Abendblatt, auch die am östlichen Rand.
Die in Spandau – Siemensstadt.
Die Stichwörter Industriekultur, Elektropolis und Welterbe bringt vielleicht nicht jeder gleich mit „schön“ in Verbindung.
Mit einer Stadtführung könnte sich das eventuell ändern.
Industriekultur umfasst nicht nur die offensichtlichen Fabrikationsgebäude, sondern auch die Werkswohnungen.
Bei Siemens sahen diese Areale aus wie Gartenstädte und (ver)bergen viele äußerst schöne Bereiche.
Diese fortschrittliche Architektur (und natürlich auch die großflächigen Fabriken) zog Visionäre an. Namhafte Architekten wie Scharoun und Gropius bauten hier. Wohnungen. Wohnungen, die ihrer Zeit so weit voraus waren, dass Sie auch nach 90 Jahren noch Fachbesucher aus der ganzen Welt anziehen und sogar ein Weltkulturerbe wurden
Auf verschiedenen, unterhaltsam-informativen Stadtführungen lernen Sie die Zusammenhänge und auch Besonderheiten kennen.
Industriekultur, das Welterbe in Siemensstadt, die Elektropolis, das Areal Charlottenburg-Nord („Gibt’s da ‚was zu sehen?“) sind dann keine Fremdwörter oder unbekannte Gegenden mehr. Selbst die Siemensbahn bietet genügend Stoff für eine eigene Tour.
Die Führungen werden vom Leiter der „Infostation Siemensstadt“ für das Welterbe und Experten für Industriekultur in Siemensstadt, Christian Fessel, durchgeführt.
Die offenen Führungen starten wieder am 28. Juni um 15:00 Uhr.
Natürlich mit dem Klassiker „Wohnen im Welterbe„.
Genaueres zu dieser Führung gibt es HIER zu lesen.
Der Kalender für die weiteren, regelmäßigen Stadtführungen erscheint ab 21. Juni 2020 auf der Website von Mann mit Hut Touren.
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HIER geht’s zum erwähnten Artikel im Berliner Abendblatt.